Mallorca Sehenswürdigkeiten - Unsere persönlichen Top 10

Zum ersten Mal zu Gast auf der schönen Baleareninsel? Dann möchten Sie sicher wissen, welche Sehenswürdigkeiten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. Wir haben unsere persönliche Top Ten für Sie zusammengestellt und sagen Ihnen auch, wie Sie am besten dorthin kommen. Vielleicht möchten Sie auch die passende Finca Mallorca mieten? Bei uns werden Sie fündig!

Sehenswürdigkeit Nr.1 - Die Kathedrale von Palma

Kein Foto steht so sehr für Mallorca wie das typische Bild von Palma de Mallorca mit der über dem Hafen thronenden Kathedrale. Das wohl bekannteste Bauwerk der Insel gehört fest zum Besichtigungsprogramm für Mallorca-Urlauber. Die gute Nachricht: es lohnt sich. Die Einheimischen nennen die Kathedrale übrigens ganz einfach "La Seu"; dem katalanischen Ausdruck für "Bischofssitz", denn das prächtige Gotteshaus ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca.

Mit ihrem Bau wurde im frühen 13. Jahrhundert nach der Eroberung Mallorcas und der Vertreibung der Mauren durch König Jaume I. begonnen. Sie sollte nicht nur als neue Kirche der Insel dienen, sondern auch als Mausoleum der mallorquinischen Könige. Dass die Dynastie nur kurzlebig sein würde und Mallorca bereits 1349 an das Königreich Aragon fiel, ahnten die Herrscher nicht. Immerhin fanden Jaume II. und III. ihre letzte Ruhe in der Kathedrale.

Zu diesem Zeitpunkt war der Bau noch lange nicht fertig: Tatsächlich zogen sich die Arbeiten bis ins 20. Jahrhundert hin, so dass die Kathedrale heute einen ungewöhnlichen Stilmix darstellt: Das 1370 angelegte Rundglasfenster im klassischen Stil der Gotik gilt mit seiner Fläche von 97,5 Quadratmetern als größte gotische Rosette der Welt.

Daneben finden sich in der Kirche Elemente aus der Renaissance, dem Barock und dem "Modernisme", dem spanischen Jugendstil. Kein Geringerer als Antoni Gaudí widmete sich 1902 einer Umgestaltung des Innenraums. Die zeitgenössische Kunst wird von Miquel Barceló repräsentiert, der 2007 die Kapelle des Allerheiligsten mit seinen Keramiken neu gestaltete.

Ein Tipp: Kommen Sie am besten morgens früh. Dann ist es in der Kathedrale nicht nur wohltuend leer, sondern die tiefstehende Morgensonne fällt direkt durch die prächtigen Rosetten und zaubert wunderschöne Lichtreflexe in den Innenraum.

Geöffnet ist die Kathedrale Montag bis Samstag ab 10.00 Uhr. In den Wintermonaten (November – März) wird sie um 15.15 Uhr, im Frühling und Herbst (April, Mai, Oktober) um 17.15 Uhr und im Sommer (Juni – September) um 18.15 Uhr geschlossen. Samstags ist um 14.15 Uhr Schluss. An Sonntagen and an vielen Feiertagen ist sie für Touristen ganz geschlossen. Prüfen Sie die aktuellen Öffnungszeiten am besten auf der Website der Kathedrale La Seu.

Besuchen Sie Palma de Mallorca von außerhalb, lassen Sie das Auto am besten stehen. Zahlreiche Buslinien und die einzigen Eisenbahnlinien führen nach Palma und ersparen Ihnen die zeitraubende Suche nach einem teuren Parkplatz. Von der Playa de Palma können Sie auch über einen schön ausgebauten Fahrradweg nach Palma radeln. Die Buslinien 100, 102, 104, 107 und 110  halten unterhalb der Kathedrale am schönen Parc de la Mar, die Buslinien 15 und 25 an der Plaça de la Reina.

Daneben finden sich in der Kirche Elemente aus der Renaissance, dem Barock und dem "Modernisme", dem spanischen Jugendstil. Kein Geringerer als Antoni Gaudí widmete sich 1902 einer Umgestaltung des Innenraums. Die zeitgenössische Kunst wird von Miquel Barceló repräsentiert, der 2007 die Kapelle des Allerheiligsten mit seinen Keramiken neu gestaltete.

Ein Tipp: Kommen Sie am besten morgens früh. Dann ist es in der Kathedrale nicht nur wohltuend leer, sondern die tiefstehende Morgensonne fällt direkt durch die prächtigen Rosetten und zaubert wunderschöne Lichtreflexe in den Innenraum.

Geöffnet ist die Kathedrale Montag bis Samstag ab 10.00 Uhr. In den Wintermonaten (November – März) wird sie um 15.15 Uhr, im Frühling und Herbst (April, Mai, Oktober) um 17.15 Uhr und im Sommer (Juni – September) um 18.15 Uhr geschlossen. Samstags ist um 14.15 Uhr Schluss. An Sonntagen and an vielen Feiertagen ist sie für Touristen ganz geschlossen. Prüfen Sie die aktuellen Öffnungszeiten am besten auf der Website der Kathedrale La Seu.

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Sehenswürdigkeit Nr. 2 - Valldemossa auf Mallorca

In den Hügeln der Tramuntana verstecken sich zahlreiche malerische Dörfer wie das Künstlerdorf Deià, das idyllische Fornalutx und das Städtchen Sóller mit seinen lauschigen Plätzchen.

Müssten wir uns entscheiden, würden wir dennoch Valldemossa wählen, das schon alleine mit seiner Lage in einem Hochtal begeistert und sich trotz der Touristenmassen seine Urtümlichkeit bewahrt hat.

Ziel der Touristen ist die Kartause von Valldemossa, ein ehemaliges Kartäuserkloster, das bereits im Mittelalter entstand. Berühmt wurde es, weil die französische Schriftstellerin George Sand hier den Winter 1838/1839 mit dem kränkelnden Komponisten Frédéric Chopin verbrachte. Das reichte damals schon für einen handfesten Skandal.

Sand schrieb ihre Erinnerungen später in der Erzählung "Ein Winter auf Mallorca" auf, die Sie in Valldemossa natürlich käuflich erwerben können. Was sich übrigens lohnt, da die Schriftstellerin hier ein sehr authentisches und manchmal sehr amüsantes Bild von Mallorca lange vor dem heutigen Massentourismus zeichnet. In der Kartause selbst sehen Sie die Räume, die die beiden bewohnten, die alte Klosterapotheke und schöne Gärten.

Lassen Sie den Trubel am Kloster hinter sich und spazieren Sie durch die Gassen zur Kirche Sant Bartolomeu, wo es schlagartig ruhiger wird. Je höher Sie bergan gehen, umso mehr schöne Blicke eröffnen sich über die Umgebung. Gönnen Sie sich anschließend eine Pause bei einem Kaltgetränk und einer Coca de Patata. Diese Kartoffelbrötchen sind eine Spezialität Valldemossas und schmecken nirgendwo anders so köstlich!

Um einen Tagesausflug durch die Dörfer der Tramuntana zu unternehmen, ist der Mietwagen sicher das bequemste Fortbewegungsmittel. Entspannter geht es mit dem Bus: Die Buslinie 210 verbindet Valldemossa direkt mit der Hauptstadt Palma (Plaça de Espanya) und Can Pastilla an der Playa de Palma und fährt in die andere Richtung noch weiter nach Deià und Sóller.

Sehenswürdigkeit Nr. 3 - Die Drachenhöhlen Cuevas del Drach

Die Drachenhöhlen bei Porto Cristo gehören zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca. In der Hauptsaison hat dies schon etwas von Rummelplatzatmosphäre, doch die eindrucksvollen Tropfsteinhöhlen sollten Sie sich dennoch nicht entgehen lassen. Kommen Sie am besten früh am Morgen oder am späteren Nachmittag.

Die Tropfsteinhöhlen wurden vermutlich schon von den talayotischen Ureinwohnern Mallorcas als Unterschlupf genutzt. Später dienten sie Piraten als Versteck, auch wenn der Drache, der ihre Schätze bewachte, eher im Reich der Fantasie als in den Höhlen lebte.

Im 19. Jahrhundert wurden die Höhlen erstmals von Naturforschern erkundet. Der Franzose Édouard Alfred Martel stieg 1896 im Auftrag des auf Mallorca lebenden österreichischen Erzherzogs Ludwig Salvator tief in das Höhlensystem ein und zeichnete die ersten Karten. Dabei stieß er auf einen See tief im Inneren der Höhle, der nach ihm Lago Martel benannt wurde. Es handelt sich um den größten unterirdischen See Europas mit einer Länge von 177 Metern, einer Tiefe von 9 Metern und einer Temperatur die konstant bei 20°C liegt.

1922 kam ein findiger Mallorquiner auf die Idee, das Grundstück mit dem Eingang der Höhle zu kaufen und begann Touristen mit Musik und Tanz in die kunstvoll beleuchteten Höhlen zu locken.

Das zehnminütige Spektakel, bei dem ein mit Orchestermusikern besetztes beleuchtetes Boot über den Lago Martel fährt, bildet heute den Höhepunkt der Führungen durch die Höhlen. Diese haben bis heute nichts von ihrer beeindruckenden Schönheit verloren.

Am Eingang der Höhlen finden Sie ein Café, sanitäre Einrichtungen und natürlich einen Souvenirshop. Kommen Sie mit dem Mietwagen, sind (meist) Parkplätze vorhanden. Die Buslinien 412, 441, 454, 831 A, 832A, A42 halten ebenfalls an den Höhlen. Dies ist vor allem eine empfehlenswerte Option, wenn Sie aus den Feriengebieten an der Ostküste um Cala Ratjada und Cala Millor kommen oder aus Manacor.

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Sehenswürdigkeit Nr. 4 - Cap Formentor auf Mallorca

Mallorcas nördlichster Punkt bietet eine traumhafte Aussicht, die bei klarem Wetter bis zur Nachbarinsel Menorca reicht. Die lange Wanderung bis zum Leuchtturm von Formentor, kombiniert mit einer längeren Pause am Strand von Cala Pi de la Posada oder an der Cala Murta, macht das Kap zum perfekten Ziel für einen Tagesausflug für Naturfreunde und Aktivurlauber.

So kommen Sie hin: Ausgangspunkt ist wahlweise Puerto de Pollença, der letzte größere Ort, an dem Sie Ihr Auto gut abstellen und sich mit Wasser und ggf. Snacks eindecken können, oder der Kilometerstein 12 an der MA-2210 zwischen dem Aussichtspunkt Colomer und Formentor an der Cala Pi de la Posada (Playa de Formentor). Hier beginnt der eigentliche Wanderweg und viele Besucher parken hier einfach am Straßenrand. Der Weg führt durch die schöne naturbelassene Landschaft zur Cala Figuera und schlängelt sich dann weiter bis zum eigentlichen Cap Formentor mit dem Leuchtturm. Unterwegs eröffnen sich immer wieder tolle Ausblicke und Fotomotive auf die Steilküste.

Wichtig: Schatten ist ein Fremdwort auf diesem Weg! Tragen Sie Kopfbedeckungen um sich vor der Sonne zu schützen und nehmen Sie unbedingt ausreichende Getränke mit. 

Auf dem Rückweg können Sie einen Abstecher zur winzigen Badebucht Cala Murta machen oder wieder an die Playa Formentor zurückkehren, wo Sie Restaurants und sanitäre Einrichtungen finden. Nach einer längeren Pause am Strand können Sie dann hier ins geparkte Auto steigen oder den letzten Abschnitt entlang der Straße nach Puerto de Pollença zurückwandern.

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Sehenswürdigkeit Nr. 5 - Das Kloster Lluc

Das Kloster von Lluc (Santuari de Lluc) ist ein wichtiger Wallfahrtsort auf Mallorca und gehört dank seiner Lage in der Tramuntana zu den beliebtesten Ausflugszielen für Tagesausflügler. Kombinieren Sie den Besuch mit einer Wanderung in den Bergen, zum Beispiel auf Mallorcas zweithöchsten Berg Massanella (1.348m). Höher kommen Sie auf Mallorca nicht, denn der Puig Major, der höchste Berg der Insel ist militärisches Sperrgebiet.

"Kloster" ist eigentlich der falsche deutsche Ausdruck für die Anlage, denn das Wort Santuari bedeutet übersetzt Heiligtum und die Anlage heißt mit vollem Namen "Heiligtum der Heiligen Maria von Lluc". Gemeint ist damit Mallorcas Schutzpatronin, die Gottesmutter von Lluc, die hier als schwarze Madonnenstatue verehrt wird.

Die Mare de Déu de Lluc steht in einer kleinen Seitenkapelle der Wallfahrtskirche. Der Legende nach wurde sie 1229 – kurz nach der Rückeroberung Mallorcas von den Mauren – von einem zum Christentum konvertierten maurischen Hirtenjungen namens Lluc (Lukas) zwischen den Felsen am Bach hinter der heutigen Sakristei gefunden. Er brachte die Statue zur Kirche von Escorca, doch am nächsten Morgen war sie verschwunden. Sie war zu ihrem Fundort am Bach zurückgekehrt. Als sich dies wiederholte, entschloss man sich, der Madonna eine eigene Kapelle am Fundort zu errichten.

Auch wenn diese Geschichte wohl eher ins Reich der Fabel verwiesen werden muss, entstand die erste Kapelle tatsächlich 1230 nach der Rückeroberung Mallorcas und wurde schon bald zu einem wichtigen Pilgerziel. Die ursprüngliche Statue verschwand jedoch im 16. Jahrhundert und wurde durch eine neue Statue aus Belgien ersetzt. Die heutige Wallfahrtskirche stammt aus dem 17. Jahrhundert.

Zur Anlage gehören neben der Kirche auch eine Pilgerherberge, ein Museum und das Internat Collegi de Lluc. 40 der Schüler bilden den bekannten Chor "Els Blauets" (benannt nach den blauen Roben, die sie tragen), die täglich morgens und abends in der Kirche singen, sowie in den Sonntagsmessen und zu Feiertagen. Auf dem Gelände des Santuari befinden sich außerdem einige Cafés und Restaurants, in denen Sie sich vor oder nach Ihrer Wanderung stärken können.

Möchten Sie auf den Massanella steigen, folgen Sie der MA-2130 vom Santuari ein Stückchen bis zur Tankstelle am Coll de sa Bataia. Hier zweigt der Wanderweg zur Font de Coma Freda ab. Achtung: Das Gelände befindet sich im Privatbesitz und der findige Eigentümer erhebt Eintritt für den Zugang! Der Aufstieg zum Gipfel dauert etwa drei Stunden. Möchten Sie lieber bergab wandern, können Sie von Lluc aus über Escorca dem Wanderweg in die Schlucht des Torrent de Pareis hinabsteigen. Der Weg endet in der berühmten Bucht von Sa Calobra. Achten Sie jedoch darauf, die Tour so zu planen, dass Sie den letzten Linienbus um 15.00 Uhr zurück nach Escorca und Lluc (nur von April bis Oktober!) bekommen.

Alternativ können Sie den Ausflug per Bus planen: Fahren Sie morgens mit dem Linienbus (Linie 330 ab Palma) zum Santuari de Lluc hinauf. Die Anlage öffnet ihre Pforten täglich ab 8.00 Uhr für Besucher.  Von der Bucht Sa Calobra fahren Boote zum Hafen Puerto de Sóller, wo Sie wiederum Anschluss an Busse und die Bummelbahn nach Sóller und Palma haben.

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Sehenswürdigkeit Nr. 6 - Puerto de Sóller

Anders als Ibiza mit seinem legendären Café del Mar in der Bucht von San Antonio ist Mallorca nicht unbedingt für seine Sonnenuntergänge bekannt. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten Badeorte und die Hauptstadt Palma eher nach Osten ausgerichtet sind, während es an der Westküste kaum Urlaubsorte gibt.

Eine Ausnahme ist Puerto de Sóller an der gleichnamigen Bucht. Da es sich um die einzige geschützte Bucht an der Westküste Mallorcas handelt, kam dem Hafen früher eine große Bedeutung für die Versorgung der Einwohner und den Transport der hier erzeugten Waren zu. Heute dient er vor allem als Yachthafen. Das Museu de la Mar erzählt die Geschichte des Hafens.

Empfehlenswert ist eine Wanderung vom Leuchtturm Faro Capgros bis zum Leuchtturm Far de sa Creu an den beiden Spitzen der engen Bucht von Sóller. Der Strand ist zwar nicht der schönste von Mallorca, aber gut genug für einige entspannte Stunden. Abends sind die Restaurants und Bars entlang der Promenade dann bis zum letzten Platz gefüllt um das Spektakel des malerischen Sonnenuntergangs über der Bucht zu genießen.

Puerto de Sóller ist über Sóller und die MA-11/MA-2124 leicht mit dem Auto zu erreichen. Ein Parkhaus ist vorhanden. Romantischer ist die Fahrt mit der historischen Straßenbahn (Tramvia) von Sóller aus, die bereits seit 1913 auf der Strecke fährt

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Sehenswürdigkeit Nr. 7 - Castell de Bellver

Nach der Kathedrale La Seu ist das Castell de Bellver die wohl beliebteste Attraktion der Hauptstadt Palma. Die Burganlage liegt auf einem 112 Meter hohen Hügel etwa drei Kilometer westlich der Innenstadt und erstaunt den Besucher durch seine kreisrunde Bauweise. Vom höchsten Turm der Anlage, dem Torre de l'Homenatge genießen Sie einen unvergesslichen Ausblick über Palma, die Playa de Palma und das Mittelmeer. Es war diese Aussicht, die der Anlage ihren Namen Bellver (= schöne Aussicht) gegeben hat.

Die Burg wurde im frühen 14. Jahrhundert nach der Rückeroberung Mallorcas errichtet und diente den mallorquinischen Königen Jaume II. und Jaume III. als Residenz. Nach dem Tod des letzteren und der Eroberung Mallorcas durch das Haus Aragon wurden seine Witwe und seine Kinder in der Burg gefangen gehalten. Auch später diente sie immer wieder als Gefängnis, zuletzt noch im spanischen Bürgerkrieg. Im kreisrunden Innenhof werden heute Konzerte, Theateraufführungen und offizielle Zeremonien veranstaltet.

Es gibt verschiedene Wege um zum Castell del Bellver zu gelangen: Die öffentlichen Buslinien 3 und 20 fahren ebenso bis zum Eingang der Burg wie der Touristenbus 50. Parkplätze für Mietwagen und Busse sind vorhanden. Lohnenswert ist aber auch der Aufstieg zu Fuß über verschiedene Wanderwege. Beim Yachthafen beginnt die Carrer de Bellver (hinter dem Nachtclub Tito's), die zum Teil über Treppen an der kleinen Kapelle San Alonso Rodriguez bergan führt.

Gut zu wissen: Auch in der Hauptsaison ist das Castell de Bellver montags geschlossen. An anderen Tagen ist es von 10.00 bis 18.00/19.00 Uhr geöffnet, sonntags nur bis 15.00 Uhr. Bei kulturellen und offiziellen Veranstaltungen können sich die Öffnungszeiten für Besucher ändern.

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Sehenswürdigkeit Nr. 8 - Sant Elm und Sa Dragonera

Wie alle Geheimtipps ist auch das Fischerdorf Sant Elm (San Telmo) am westlichsten Zipfel von Mallorca kein echter Geheimtipp mehr.

Dennoch lohnt sich ein Besuch des hübschen Ortes, in dessen Restaurants Gäste mit einem tollen Blick auf das Meer und abends auf den Sonnenuntergang speisen. Gute Schwimmer können vom Strand bis zur winzigen vorgelagerten Insel Pantaleu schwimmen, Wanderer auf einem schönen Weg zur Ruine des Klosters La Trapa hinaufsteigen.

Viele Menschen kommen auch nach Sant Elm um von hier mit dem Boot auf die "Dracheninsel" Sa Dragonera über zu setzen. Früher ein gefürchtetes Piratennest, heute ein wichtiges Naturschutzgebiet für seltene Vögel wie die Samtkopfgrasmücke und die Eleonorenfalken. Mit etwas Glück sehen Sie die Dragonera-Eidechse, die nur hier auf dem Inselchen lebt.

Wichtig: Auf Sa Dragonera gibt es keinerlei touristische Infrastruktur. Getränke, Sonnenschutz, etc. unbedingt mitnehmen!

Die einzige Zufahrtsstraße nach San Telmo ist die MA-1030 ab S' Arraco. Von Palma aus geht es über die MA-1 bis zum Kreisverkehr hinter Andratx - Sant Elm und 'S Arraco sind hier ausgeschildert. Die Boote nach Sa Dragonera legen stündlich in Sant Elm ab.

Sehenswürdigkeit Nr. 9 - Das Kloster von Randa

Nicht ganz so berühmt wie das Kloster Lluc aber nicht weniger sehenswert ist das Kloster von Randa auf dem gleichnamigen heiligen Berg nördlich von Llucmajor. Eigentlich gibt es sogar drei Klöster, doch eines ist nur eine kleine Kirche (Santuari de Nostra Senyora de Gracia) und eines wird von Mönchen bewohnt, die keine Besucher empfangen (Ermita de Sant Honorat). Offen steht Besuchern das größte Kloster Santuari de la Mare de Deu de Cura am Gipfel des 542 Meter hohen Puig de Randa. Von hier bietet sich bei guter Sicht ein einzigartiger Ausblick über ganz Mallorca.

Größter Stolz des Klosters ist die Tatsache, dass hier einst Ramon Llull lebte und arbeitete. Der wohl berühmteste Sohn Mallorcas lebte im 13. Jahrhundert als Philosoph und Theologe am Hof der mallorquinischen Könige, ehe er im Kloster seine bekanntesten Schriften verfasste.

Durch diese wurde Katalanisch, bis dahin ein regionaler Dialekt, zur offiziellen Kultur- und Schriftsprache. Ein kleines Museum im Kloster schildert sein Leben und wer mag, kann zu seiner Schlafstätte außerhalb des Klosters hinabsteigen, an der Gläubige heute noch Blumen ablegen.

Wer in guter körperlicher Verfassung ist, kann den Puig de Randa auf einem Wanderweg hinaufsteigen oder mit dem Fahrrad hinauf radeln. 

Wesentlich einfacher geht es mit dem Auto. Am Kloster gibt es ein Restaurant und einen Souvenirshop, in dem der beliebte Schnaps des Klosters (Randa Licor) verkauft wird.  

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Sehenswürdigkeit Nr. 10 - Ses Salines

Auf den Balearen hat die Gewinnung von Speisesalz durch verdunstendes Meerwasser eine lange Tradition. Die größten Salinen von Mallorca befinden sich bei Colonia de Sant Jordi im Südosten der Insel. Besucher können sich täglich geführten Touren anschließen, bei denen die verschiedenen Becken der Salinen besucht und ihre Funktion erklärt wird. Wo sonst ließe sich schon eine Handvoll Salz einfach so aufschöpfen? Wer ein Souvenir mitnehmen möchte, sollte sich jedoch an den offiziellen Souvenirshop halten. Hier gibt es abgepacktes feines Meersalz und das verfeinerte Flor de Sel zu kaufen.

Neben dem interessanten Prozess der Salzgewinnung lohnt sich der Besuch auch für die vielen seltenen Vögel, die hier heimisch geworden sind, darunter zu Beispiel Flamingos. 

Diese stehen in größeren Gruppen in den flachen Verdunstungsbecken und picken sich die vielen kleinen Lebewesen aus dem Wasser.

Die Zufahrt zu den Salinen erfolgt über die MA-6040 von Campos in Richtung Es Trenc. Ein Besuch des schönen Naturstrandes ist der krönende Abschluss für diesen Ausflug!

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